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Der Fluss Soča © Boris Pretnar, www.slovenia.info
Die Berge Larches und Prisank in den Julischen Alpen © Boris Pretnar, www.slovenia.info
Traditioneller Holzzaun im Treinta Tal © Boris Pretnar, www.slovenia.info
Das Dorf Šmartno umgeben von Weinhängen in Brda © Boris Pretnar, www.slovenia.info

compass Alpe-Adria-Trail in Slowenien

Vom Großglockner in Österreich durch die Julischen Alpen in Slowenien bis zur Adriaküste in Italien verläuft der Alpe-Adria-Trail. Mit 43 Etappen und ca. 750 km Länge ist er ein außerordentlich großes und abenteuerliches Wandervorhaben. Der slowenische Teil des Weitwanderweges beginnt im äußersten Nordwesten des Landes. Er führt zunächst durch die Julischen Alpen und anschließend sowohl auf als auch jenseits der italienischen Grenze Richtung Süden bis zur Adriaküste bei Trieste.

Highlights: 

  • Julische Alpen mit Fluss Soča
  • Karst mit Gestüt Lipica
  • Weinregion Brda 

Das Grün der Wälder, das leuchtende Aquamarin des Soča Flusses und die Grautöne schroffer Gipfel ergeben zusammen das Farbspiel der Julischen Alpen. Kranjska Gora, das erste Etappenziel auf dem slowenischen Alpe Adria Trail (Etappe 22), fungiert als Tor zum Triglav Nationalpark und zur Bergwelt der Julischen Alpen. Vorbei am Jasna See geht es von hier aus auf einem alten Eselspfad über den 1.611 m hohen Vršič Pass und hinunter ins Tal zur Quelle des Flusses Soča. Namensgeber des Nationalparks ist der höchste Gipfel Sloweniens, der 2.864 m hohe Triglav. Ihm kommt man am Etappenziel Trenta am nächsten (Etappe 23). Der wunderschöne Fluss Soča wird von nun an zu einem treuen Begleiter. Wie der Wanderer bahnt er sich seinen Weg zur Adriaküste durch enge Klammen und Schluchten und später durch offene Täler und Wiesen. Mit der Hängebrücke über der Kršovec Schlucht verlässt der Weg den Triglav Nationalpark und erreicht den Ort Bovec (Etappe 24). Hier, am Fuße der mächtigen Berge Rombon und Kanin wird seit dem 15. Jh. der Schafskäse Bovški hergestellt und in zahlreichen Gasthäusern angeboten. 

Auf den folgenden Etappen begegnen Wanderer sowohl in den Döfern Drežnica und Kobarid (Etappe 25) als auch auf alten Militärpfaden (Etappe 26) der Lokalgeschichte des Ersten Weltkriegs. Das Etappenziel Tolmin als urbanes Zentrum des Soča Tals bietet einerseits die Gelegenheit für Stadtbummel und Museumsbesuche, andererseits auch das Naturschauspiel der Schluchten von Tolmin mit moosgrünen Felsen und smaragdgrünem Wasser. 

Wenige Kilometer nach Tolmin wechselt der Alpe-Adria-Trail zum ersten Mal auf die italienische Seite und bleibt von nun an großenteils italienisch (Etappen 27-37). An einigen Stellen kehrt er aber nochmal auf slowenisches Terrain zurück. Auf Etappe 30 z. B. lernen Wanderer auch Sloweniens mediterrane Seite kennen sowie das Renaissanceschloss Dobrovo aus dem 16. Jh. und das Dorf Šmartno, ein Kulturdenkmal des Landes. Die Grenzübergänge sind nun fließend. Von den slowenischen Weinhängen bei Brda geht es zurück in italienische Weinanbaugebiete (Etappe 31). Ein anderes Highlight des Alpe-Adria-Trails ist das weltberühmte Gestüt der Lipizzaner in dem slowenischen Ort Lipica (Etappe 36). Auf der letzten Etappe des Weitwanderweges geht es anschließend über die Grenze nach Italien in das malerische Val Rosandra und bis zum Hafenort Muggia bei Trieste an der Adriaküste. (sw)
 

 

open-bookTipps zur Tourenplanung

Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke, Übernachtungsmöglichkeiten in den Etappen-Zielorten

lightbulbAusrüstungstipps

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